Besondere Klassenfahrt in den Harz Nachhaltigkeit – soziales Lernen – Gemeinschaftsgefühl
Fußballturnier am 17. März 2023
Wie lange blüht eine Rose?
MINT-Projekt belegt dritten Platz bei Jugend forscht
Wie lange blüht eine Rose?
(erh) „Gibt es einen Trick, der einen Strauß Blumen länger frisch hält?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Albulena Jahiri, Dalal Khalat Sayer und Kristina Sprink aus der Klasse WTG 22 (Profil Wirtschaft/Profil Technik des 11. Jahrganges) in ihrem naturwissenschaftlichen Dreifächer-Projekt „Wir forschen“.
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, erkundigten sich die Drei im Familien- und Freundeskreis, im Internet sowie bei Fachleuten nach Tipps, Tricks und Hausmitteln, um Schnittblumen möglichst lange frisch zu halten. Zucker, einen Kupferpfennig oder sogar Essig ins Blumenwasser geben, waren nur einige Antworten, mit denen die Schülerinnen in ihre Versuchsreihe einstiegen. Hierzu wurden jeweils eine Rose und eine Gerbera mit einem geraden und einem Schrägschnitt in zehn verschiedene Wassermischungen gestellt und über eine Woche beobachtet. Am erfolgreichsten war der Floristentipp: täglich ein frischer Anschnitt sowie ein täglicher Wasserwechsel! „Die Schnittform hatte jedoch keinen Einfluss auf den Frischegrad“, so Kristina Sprink in ihrem Resümee.
Aus diesem schulischen Projekt ergab sich dann am 17.2.2023 die Teilnahme am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ im Helmholtz-Zentrum hereon GmbH in Geesthacht, bei dem die Schülerinnen einen beachtlichen dritten Platz im Bereich Chemie belegten. Nach Aussage aller drei Teilnehmerinnen hinterließ die Beteiligung an dem Wettbewerb schon einen großen Eindruck, denn teilweise war es sehr faszinierend, was an anderen Ständen präsentiert wurde, sodass sie mit einer Tasche voll Inspirationen nach Hause fuhren. „Auf jeden Fall ist so eine Teilnahme eine Motivation, auch zukünftig zu forschen, zumal wir jetzt auch die Konkurrenz besser einschätzen können.“, so Albulena.
Ebenfalls aus dem Schulprojekt entstand die Idee von Sina Preilipper und Philipp Horn, Strom aus Abwässern im Haushalt zu erzeugen. Dazu „bastelten“ sie mithilfe eines 3-D-Druckes kleine Wasserräder, die in die Abflüsse von Waschbecken montiert wurden, um darüber Strom zu gewinnen, der dann in kleinen Akkus gespeichert wird. Zwar wurde von den beiden keine direkte Platzierung erreicht, aber der Spaß an Naturwissenschaften ist mit Sicherheit geweckt.
Ziel des schulischen Projekts war es, den Schülerinnen und Schüler aufzuzeigen, dass Naturwissenschaften nicht nur aus Formeln und Zahlen bestehen, sondern auch Spaß machen kann. Genau diesen Spaß bietet die MINT-AG naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern unserer Schule. Die MINT-AG trifft sich immer donnerstags von 13.10 – 14.40 Uhr im Untergeschoss in Raum U59. Interessierte kommen einfach vorbei oder suchen das MINT-Speed-Dating in der großen Pause (11.10 – 11.30 Uhr), ebenfalls in U59, für die erste Kontaktaufnahme auf.