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Entlassungsfeiern 2023
Neue Erfahrungen auf der grünen Insel
Berufliche Schule in Bad Oldesloe ermöglicht Auslandspraktikum für Auszubildende in Cork
Wie sieht der Arbeitsalltag in Irland aus? Wie komme ich in einer fremden Umgebung mit einer anderen Sprache zurecht? Welche kulturellen Unterschiede fallen mir auf?
Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich zwölf Auszubildenden der Beruflichen Schule des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe in den vergangenen Monaten bei der Vorbereitung auf ihr Auslandspraktikum.
Seit nunmehr zehn Jahren kooperiert die Berufliche Schule in Bad Oldesloe mit der gemeinnützigen Organisation für interkulturellen Austausch „KulturLife“ aus Kiel. Tilman Sander, Leiter der kaufmännischen Abteilung der Beruflichen Schule, und Constanze Rassbach, Ansprechpartnerin von KulturLife, ermöglichten durch ihre Kooperation die Durchführung dieses Europapraktikums. Zunächst waren es Auslandpraktika in London, Bournemouth und Bristol. Diese verlagerten sich seit dem Brexit auf die Irische Insel nach Dublin und in diesem Jahr erstmals nach Cork.
Zwölf Auszubildende aus Fachklassen für Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement nutzen in diesem Sommer die Gelegenheit, ein dreiwöchiges Auslandspraktikum in Irland zu absolvieren. Die Arbeitseinsätze waren vielfältig: verschiedene Betriebe aus dem Handel und Dienstleistungssektor. „Mich hat insbesondere die tolle Klassengemeinschaft und der Zusammenhalt der Schülerinnen und Schüler bei den verschiedenen Herausforderungen beeindruckt.“, betonte Lehrerin Petra Rassbach, die für die Berufliche Schule das Praktikum vor Ort begleitete und die irischen Betriebe besuchte. „Die Besitzer oder Manager der Praktikumsbetriebe lobten in meinen Besuchen das Engagement der Praktikantinnen und Praktikanten und ihre guten Englischkenntnisse.“, ergänzte Rassbach. Durch den internationalen Kundenkontakt in Cork konnte Therese Hellmann von der Firma Minimax ihre interkulturelle Kompetenz erweitern. „Ich konnte viel Englisch sprechen. Man musste halt recht schnell und flexibel im Kopf immer alles umstellen, parat stehen und irgendwie versuchen den Kunden zu helfen. Es war recht cool, weil man viele Nationalitäten im Laden hatte und gelernt hat, auf jeden individuell einzugehen“, berichtet die angehende Industriekaufrau begeistert und ergänzt, „Das hilft mir jetzt auch im Kontakt mit internationalen Kunden meines Ausbildungsbetriebes.“
Unterstützt wurden die Auszubildenden in ihrer interkulturellen und fachlichen Fortbildung durch Stormarner Ausbildungsbetriebe wie Fa. Minimax, Fa. Herose, Fa. Geriebebau Nord, Fa. Hako, Fa. A.M.A., Fa. Rodenberg Waldkontor, Fa. Adjupharm