04.02.2021 School without racism
Die Arbeitsgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ der Beruflichen Schule des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe wurde mit dem Oldesloer Jugend-Courage-Preis ausgezeichnet!
Im Schuljahr 2019/20 befragte die Arbeitsgruppe alle an Schule Beteiligten (Schüler*innen, Lehrer*innen, Hausmeister, Mitarbeiter*innen der Schulverwaltung, etc.) n einer Online-Umfrage nach ihren Herkunftsländern. „Auch innerhalb unserer Gruppe sind als Ursprungsheimat bereits drei Nationen vertreten“ erläutert Nasserin Kadjuma aus Togo.
Aus den 49 ermittelten Nationen haben sie unter dem Motto „Bunt – Stark – Kulturell“ ein Banner drucken lassen. Lina Stoppel aus dem IT/Medienprofil des Beruflichen Gymnasiums, nutzte ihr Wissen aus dem Fachunterricht, um das Banner professionell zu gestalten. Es wird zukünftig zu besonderen Anlässen an der Außenfassade der Schule befestigt werden.
Mit diesem Projekt schlug der Schulleiter, Herr Aagardt, die Gruppe für den Oldesloer Jugend-Courage-Preis vor. Der Preis wurde erstmals 2020 vom Verein „Demokratie leben-Courage zeigen“ ausgeschrieben und richtet sich an couragierte junge Menschen und Projekte aus Bad Oldesloe und Umgebung, die sich gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen. Von sieben eingereichten Projektvorschlägen wählte die Jury drei aus. Eigentlich seien aber alle Gewinner, so Wolfgang Abel, Vorsitzender des Trägervereins. In einer Ersatzvergabe besuchte er am 25.01.2021 unsere Arbeitsgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und überreichte die Urkunden, einen Pokal und einen symbolischen Scheck über 1000,- Euro für weitere vielfältige Aktionen der Gruppe.
Anerkennende Worte für die neun AG – Mitglieder inklusive ihrer betreuenden Sozialpädagoginnen Pia Wehberg und Vanessa Faupel gab es vom Schulleiter Kai Aagardt und Applaus von allen Anwesenden. Pia Wehberg brachte die Meinung aller Teammitglieder zum Ausdruck: „Wir freuen uns riesig! Mit der Flagge unseres Schulprojektes sollen Zusammenhalt und Gemeinschaft sichtbar werden“.
Hier hat Rassismus keine Chance!
