22.11.2017 Company visits
Unsere Klasse, die WG16e, war am 22.11.2017 im Betrieb: Getriebebau NORD. Dort erhielten wir eine ausführliche Führung durch die verschiedensten Bereiche. Der Tag wurde von unserem BWL Lehrer, Herrn Sander, sowie drei Azubis – angehende Industriekaufleute, die auch auf unsere Berufsschule gehen - für uns organisiert und durchgeführt. Zuerst wurden wir herzlichst begrüßt und bekamen in einer Präsentation allgemeine Informationen über die Geschichte und die Ausbildungs-möglichkeiten in dem Betrieb. Danach wurde die Klasse in drei Gruppen eingeteilt. Unsere Gruppe war zuerst im Versand. Getriebebau NORD liefert seine Produkte in viele Länder weltweit. Es gibt auch einen Bereich für die Lieferung per Flugzeug. Hier dürfen aus Sicherheitsgründen nur speziell geschulte Mitarbeiter eintreten. Wir tauschten die Gruppen und unsere Gruppe ging ins Hochregal-lager. Getriebebau NORD besitzt 18.000 Lagerplätze, und es herrscht das sogenannte „chaotische Lagersystem“. Das heißt, dass die Maschinen, die für das Lager zuständig sind, die Ware dort lagern wo Platz ist. Danach waren wir in der Montage, und im Schallmessraum, wo uns erzählt wurde, wie die Motoren im Rahmen der Qualitätssicherung geprüft werden. Dort durften wir die Wände nicht berühren, da sie aus Schaumstoff bestehen. Man kann so die Geräusche des Motors besser analysieren, da es dort extrem leise ist. Dann wechselten wir ein letztes Mal die Gruppen. Wir gingen zum Kleinteillager. Hier geht man nach dem „First in, First out“ Verfahren vor. Also alles was zuerst in das Lager gestellt wurde, wird auch als erstes verarbeitet. Anders als beim großen Lager, hat in diesem Lager jeder Artikel einen festen Platz. Hier wurde uns auch die „Kaizen-Wand“ erklärt: Jeder Mitarbeiter kann dort Vorschläge zur Verbesserung abgeben. So soll das Unternehmen stetig verbessert werden. Zum Schluss war unsere Gruppe in der Verpackung, wo man sehen konnte, wie die Getriebe - unter anderem mit einer automatischen Einwickel-maschine - verpackt wurden. Zusammenfassend gesagt war unsere ganze Klasse sehr beeindruckt von dem Unternehmen. Wir konnten einmal in die Realität schauen und sie mit dem theoretischen Stoff aus der Schule in Verbindung bringen, wie zum Beispiel die Kaizen-Wand, über die wir im Unterricht gesprochen hatten.
Daniela Feldbusch (WG16e)